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Erdwärme die Energiequelle der Zukunft !

Wasser-Wasser-Erdwärmesystem

Die Wärmequelle einer Wasser·Wasser·Wärmepumpe ist Wasser, in der Regel Brunnenwasser aus einem Bohrbrunnen.

Die wesentlichen Bestandteile:

  • den Förderbrunnen
  • den Schluckbrunnen
  • die Wärmepumpe
  • einen Pufferspeicher
  • einen Warmwasserspeicher

Im Winter heizen - im Sommer kühlen !

Dem Wasser, aus dem Förderbrunnen, wird Wärme entzogen - folglich kühlt es ab.

Man kann davon ausgehen, dass das Brunnenwasser in den meisten Fällen mit 10°C gefördert wird.
In der Regel wird das Wasser in der Wärmepumpe durch den Energieentzug um etwa 3°C abgekühlt. Mit dieser verringerten Temperatur wird dem Schluckbrunnen Wasser zugefühert. Der Wärmepumpe wird so kontinuierlich Wasser mit einer Temperatur von etwa 10°C zugeführt.

Förder· und Schluckbrunnen müssen ausreichend weit auseinander sein, um einen „thermischen Kurzschluss” zu verhindern.

Zur Förderung des Brunnenwassers dient in der Regel eine Unterwasserpumpe, die in den Brunnen eingebaut ist.


Die wichtigsten Vorteile einer Wärmepumpe auf einen Blick:

  • Die Wärmepumpe benötigt keinen Vorratsraum für Brennstoffe
  • Die Erdsonden nehmen nur einen kleinen Teil Ihres Grundstücks in Anspruch
  • Die Wärmepumpe benötigt keinen Schornstein, keine Abgasmessungen und ist nahezu wartungsfrei
  • Die Wärmepumpe senkt die Betriebskosten
  • Die Wärmepumpe ist leise und platzsparend
  • Die Erdsonden nehmen keinen Einfluss auf die Vegetation in Ihrem Garten
  • Erdwärme ist Standortunabhängig nutzbar und ständig verfügbar
  • Erdwärme ist keinen saisonalen Schwankungen unterworfen
  • Erdwärme minimiert umweltschädliche Emissionen
  • Die Wärmequelle steigert den Wert Ihres Hauses erheblich